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   BFH, 01.03.1968 - III B 82/67   

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https://dejure.org/1968,1331
BFH, 01.03.1968 - III B 82/67 (https://dejure.org/1968,1331)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1968 - III B 82/67 (https://dejure.org/1968,1331)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1968 - III B 82/67 (https://dejure.org/1968,1331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgabebescheid - Aufteilungsbescheid - Rechtsbehelfsverfahren - Kreditgewinnabgabeschuld - Außergerichtliches Vorverfahren - Gerichtliches Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 147
  • BStBl II 1968, 212
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.02.1964 - III 171/60 U

    Fälligkeit des Lastenausgleichs bei Betriebsauflösung

    Auszug aus BFH, 01.03.1968 - III B 82/67
    Der in der Hauptsache angefochtene besondere Abgabebescheid (Aufteilungsbescheid) enthält gemäß § 185 Abs. 3 LAG und § 14 der 8. AbgabenDV-LA Feststellungen darüber, von welchem Zeitpunkt ab eine genau bestimmte Abgabeschuld oder ein Teil der Schuld vom Veräußerer auf den Erwerber mit der Wirkung übergeht, daß der Erwerber in Höhe der übergegangenen Abgabeschuld alleiniger Abgabeschuldner und der Veräußerer insoweit frei wird (vgl. Urteil des erkennenden Senats III 171/60 U vom 7. Februar 1964, BFH 79, 299, BStBl III 1964, 340).
  • BFH, 28.01.1966 - III 96/62

    Anfechtung des Veranlagungsbescheides zur Vermögensabgabe durch einen Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 01.03.1968 - III B 82/67
    Diesen wesentlichen Verfahrensmangel im Vorverfahren hat das FG dadurch geheilt, daß es in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Senats über die notwendige Zuziehung bzw. Beiladung in Rechtsstreiten über Aufteilungsbescheide bei Lastenausgleichsabgaben (vgl. Urteile III 248--250/62 vom 15. Januar 1965, HFR 1966, 22; III 96/62 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327) gemäß § 60 Abs. 3 FGO von Amts wegen die Beiladung des Veräußerers zum Verfahren beschlossen hat.
  • BFH, 18.12.1970 - III R 5/69

    Rechtsmittelverfahren - Übergang der Kreditgewinnabgabe - Verböserung - Notwendig

    Ein solcher Bescheid ist nach der Rechtsprechung des Senats ein einheitlicher Feststellungsbescheid besonderer Art. Er enthält Feststellungen, die ihrem Wesen nach für Veräußerer und Erwerber nur in einem einheitlichen Verfahren und in einem einheitlichen Bescheid getroffen werden können, da "andernfalls die einzelnen Feststellungen einander überschneiden könnten und die Möglichkeit einer doppelten Heranziehung zur KGA oder eines Ausfalls von KGA-Raten zu befürchten wäre" (vgl. BFH-Beschluß III B 82/67 vom 1. März 1968, BFH 91, 147, BStBl II 1968, 212).

    Er hat in dem Beschluß III B 82/67 (a. a. O.) hervorgehoben, daß dies genauso gelten müsse wie in Rechtsstreitigkeiten über andere Aufteilungsbescheide bei Lastenausgleichsabgaben, in denen nach der Rechtsprechung des Senats ebenfalls eine Beiladung der Beteiligten notwendig ist (vgl. BFH-Urteile III 248-250/62 vom 15. Januar 1965, HFR 1966, 22; III 96/62 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327).

  • BFH, 19.08.1982 - IV R 185/80

    Vorverfahren - Beiladung - Wiederholung des Vorverfahrens - Aufhebung der

    Der Senat braucht nicht zu der vom FG aufgeworfenen Frage Stellung zu nehmen, ob - wie die Rechtsprechung bisher angenommen hat (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. März 1968 III B 82/67, BFHE 91, 147, BStBl II 1968, 212; vom 25. November 1970 III R 122/69, BFHE 101, 28, BStBl II 1971, 272; vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600) - eine im Einspruchsverfahren unterlassene notwendige Hinzuziehung durch die spätere Beiladung im Verfahren vor dem FG geheilt wird oder ob sich aus § 126 der Abgabenordnung (AO 1977) ergibt, daß Verfahrensfehler im außergerichtlichen Vorverfahren nur durch Maßnahmen der Finanzverwaltung bis zur Klageerhebung behoben werden können; er braucht auch nicht zu prüfen, ob eine Verletzung des Hinzuziehungsgebotes die Nichtigkeit der Einspruchsentscheidung begründet und der Mangel schon deshalb nicht behoben werden kann oder ob der Rechtsfehler nach § 127 AO 1977 dann unbeachtlich ist, wenn in der Sache keine andere Entscheidung ergehen konnte.
  • BFH, 31.07.1980 - IV R 18/77

    Verfahrensbeteiligte - Einspruch - Gewinnfeststellungsbescheid

    Denn wenn der Mangel der Zuziehung zum Einspruchsverfahren von der Rechtsprechung als geheilt angesehen wird, wenn der Betreffende im Klageverfahren nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beigeladen wird (vgl. BFH-Urteile vom 25. November 1970 III R 122/69, BFHE 101, 28, BStBl II 1971, 272, und vom 1. März 1968 III B 82/67, BFHE 91, 147, BStBl III 1968, 212), muß das erst recht gelten, wenn der zum Einspruchsverfahren zu Unrecht nicht Zugezogene gegen diese Einspruchsentscheidung selbst form- und fristgerecht Klage erhebt, weil er entweder gem. § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO oder als ausgeschiedener Gesellschafter ohne Beschränkung klagebefugt ist.
  • BFH, 28.06.1995 - II R 35/94

    Unterlassene Beiladung eines beteiligten Gesellschafters

    Hierbei wird das FG beachten müssen, daß nach ständiger Rechtsprechung des BFH zwar eine vom FA im Einspruchsverfahren der Gesellschaft unterlassene notwendige Hinzuziehung des ausgeschiedenen Gesellschafters grundsätzlich durch die Beiladung geheilt wird (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 1. März 1968 III B 82/67, BFHE 91, 147, BStBl II 1968, 212, und BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359).
  • BFH, 26.10.1994 - II R 99/93

    Notwendigkeit der Beiladung von aus einer Gesellschaft ausgeschiedenen

    Hierbei wird das FG beachten müssen, daß zwar nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine vom FA im Einspruchsverfahren der Gesellschaft unterlassene notwendige Hinzuziehung des ausgeschiedenen Gesellschafters grundsätzlich durch die Beiladung geheilt wird (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 1. März 1968 III B 82/67, BFHE 91, 147, BStBl II 1968, 212, und BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359).
  • BFH, 25.11.1970 - III R 122/69

    Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren - Unterlassen des FA - Gesonderte

    Dagegen hat der Senat in einem anderen Fall, in dem das FA gleichfalls die notwendige Zuziehung einer am Verfahren zu beteiligenden Person zum Einspruchsverfahren unterlassen hatte, diesen dem Einspruchsverfahren anhaftenden Mangel als geheilt angesehen, nachdem das FG durch Beiladungsbeschluß die vom FA unterlassene Zuziehung des Beteiligten zum Rechtsmittelverfahren nachgeholt hatte (BFH-Beschluß III B 82/67 vom 1. März 1968, BFH 91, 147, BStBl II 1968, 212).
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